Wir behandeln schwerkranke Patientinnen und Patienten mit Organversagen. Mit hoch technisierten Verfahren wie komplexen Beatmungstherapien, Nierenersatzverfahren oder Verfahren zur Kreislaufunterstützung versuchen wir, die ausgefallenen Organfunktionen wiederherzustellen.
Wir betreiben im Dreischichtdienst acht Intensivbetten in zwei Vierer- und zwei Einerkojen mit der notwendigen technischen Ausrüstung (u.a. Beatmungsgeräte, Infusionspumpen, Monitoring, Perfusoren für die Blutdruckunterstützung und die exakte Zuführung von genau dosierten Medikamenten). Pro Schicht kümmern sich mindestens ein medizinischer oder ein anästhesiologischer Assistenzarzt und fünf spezialisierte Pflegefachpersonen um die Patienten. Ein Assistenzarzt und ein intensivmedizinischer Facharzt stehen als Ansprechpartner rund um die Uhr zur Verfügung.
Wir sind eine von der Schweizerischen Gesellschaft für Intensivmedizin (SGI) anerkannte Intensivstation. Die von der SGI anerkannten Intensivstationen in der Schweiz werden kontinuierlich durch eine Kommission von Fachexperten besucht und evaluiert, um die fachliche und technische Qualität auf dem höchstmöglichen Niveau zu halten.
In der Regel kommen die Patienten nach der Intensivstation auf die Intermediate Care (IMC), bevor sie auf die normale Bettenstation verlegt werden. Wir pflegen dort Patienten, welche keine intensivmedizinische Betreuung (z.B. Beatmungsgerät) mehr benötigen, für eine Verlegung auf die Normalstation aber noch nicht genügend stabil sind.
Sekretärin Chefarzt Anästhesie und Intensivmedizin