Wonach suchen Sie?

    PLASTISCHE CHIRURGIE

    Wir befassen uns mit wiederherstellenden und ästhetischen Eingriffen an Organen oder Weichteilen. Unser Ziel ist es, die Form und Funktion von angeborenen oder durch Krankheit oder Unfall erworbene Probleme der Gewebeteile wiederherzustellen.

    Chirurgische Hilfsmittel
    Patienten & Angehörige

    Die Zuweisung erfolgt durch Ihre behandelnde Ärztin oder Ihren behandelnden Arzt. Sie können sich aber auch ohne Arztzuweisung für eine Beratung anmelden.

    Brustchirurgie

    Brustverkleinerung (Mammareduktionsplastik)

    Grosse, schwere Brüste verursachen Nacken-, Rücken- und Kopfschmerzen und können im Alltag oder bei sportlichen Aktivitäten als störend empfunden werden . Das Ziel einer Brustverkleinerung ist, das Volumen und damit das Gewicht der Brust zu reduzieren. Die Symptome werden gelindert und eine harmonische, wohlgeformte Brust wiederhergestellt.

    Bruststraffung (Mastopexie)

    Mit dem Alter oder nach einer Schwangerschaft kann die Straffheit der weiblichen Brust verloren gehen. Die Brust sackt ab (Ptose), weil der Hautmantel um die Brustdrüse die Veränderungen nicht ausgleichen kann. Wir korrigieren diesen Prozess und bringen Brustwarze und Drüse an den ursprünglichen Ort zurück. Der Hautmantel wird modelliert und die überschüssige Haut entfernt.

    Brustvergrösserung (Mammaaugmentationsplastik)

    Mittels Brustimplantaten (Silikonprothesen) können wir das Brustvolumen vergrössern. Je nach Wunsch der Patientin wird der Schnitt im Bereich der Unterbrustfalte, Brustwarze oder Achselhöhle gelegt.

    Brustwiederherstellung

    Dank Fortschritten in der Diagnose und Behandlung von Brustkrebs wird die Entfernung der gesamten Brustdrüse (Mastektomie) glücklicherweise immer seltener. Sollte dies dennoch notwendig sein, gibt es verschiedene Techniken zur Wiederherstellung der Brust. Es wird körpereigenes Gewebe verpflanzt, Brustimplantate eingesetzt oder eine Kombination von beidem angewendet.

    Brustmissbildungen (Asymmetrien, tuberöse Brust, überzählige Brust)

    Die Entwicklung der weiblichen Brust ist selten gleich auf beiden Seiten. In extremen Fällen kann der Seitenunterschied in Form und Grösse stark belastend sein. Die Brustentwicklung kann vollständig fehlen (Amastie) oder in einer nicht harmonischen, schlauchförmigen, häufig kleineren Brust (tuberöse Brust) enden. Wir können solche Unterschiede chirurgisch angleichen, jedoch nie eine hundertprozentige Symmetrie erreichen.

    Noch in der Gebärmutter bilden sich beim ungeborenen Kind mehrere Brustanlagen entlang der sogenannten Milchleiste. Es kann vorkommen, dass sich eine Brust nicht zurückbildet und somit eine überzählige Brust (Polymastie) entsteht.

    Einziehungen der Brustwarze (Invagination)

    Narbige Stränge im Bereich der Brustwarze können zur einer sogenannten Invagination der Brustwarze führen, welche wir chirurgisch lösen.

    Brustkorrektur bei Männern (Gynäkomastie)

    Die immer vorhandene Brustdrüse des Mannes kann einseitig oder beidseitig an Volumen zunehmen und sich im Extremfall zu einer weiblichen Brust entwickeln. Zum heutigen Standard gehört eine Behandlung, welche das Herausschneiden der überschüssigen Drüse mit Fettabsaugen kombiniert.

    Tumorchirurgie

    Haut- und Fettgewebstumoren sind sehr häufig. Dabei kann es sich um gutartige Geschwülste wie Muttermale und Lipome oder um bösartige Tumoren wie Melanome oder Liposarcome handeln. Die bösartigen sind glücklicherweise viel seltener. Bei Unklarheiten, Veränderungen oder schnellem Wachstum ist eine medizinische Abklärung notwendig und allenfalls die Entnahme einer Gewebeprobe, um die Diagnose zu sichern und die weitere Behandlung zu planen.

    Bei grösseren Tumoren oder solchen in anatomisch heiklen Regionen (z.B. im Augenlid, Ohrmuschel, Lippen oder Nasenbereich) ist ein Ausschneiden des Tumors und Direktverschluss der Haut nicht immer möglich. Wir erzielen ein optimales Resultat mit Gewebeverschiebungen.

    Narbenkorrekturen

    Narben sind im Idealfall fadendünn, flach und farblich unauffällig. Leider können Sie auch erhaben und gerötet sein (hypertrophe Narbe), jucken und sich geschwulstartig ausbreiten (Keloid). Die medizinische und chirurgische Behandlung kann die Narbe nie zum Verschwinden bringen, jedoch zu einer deutlichen Besserung führen.

    Ein besonderes Augenmerk gilt den sogenannten „instabilen“ Narben. Diese sind durch immer wieder auftretende Wunden/Ulzerationen im Narbenbereich gekennzeichnet. Da Narben entarten können, ist eine genaue Abklärung und chirurgische Behandlung angezeigt.

    Nach tiefgradigen Verbrennungen und anderen grossflächigen Wunden werden häufig Narbenstränge beobachtet, die je nach Körperstelle zu massiven Bewegungseinschränkungen führen können. Eine chirurgische Behandlung, die den Narbenstrang löst und gesundes Gewebe in den Bereich der Narbe bringt, kann dieses Problem beheben.

    Eine neuere Methode zur Korrektur von Narben besteht darin, dass zuvor abgesaugtes, körpereigenes Fett unter die Narbe gespritzt wird. Dies kann Unebenheiten ausgleichen und die Qualität der Narbe deutlich verbessern.

    Körperkorrekturen nach massivem Gewichtsverlust

    Mittels plastischer Chirurgie kann bei einem Patienten mit stabilem Gewicht die Körperkontur wiederhergestellt werden. Der Patient hat vorgängig durch Diät oder bariatrische Chirurgie viel Gewicht verloren. Die durch das Übergewicht gedehnte Haut bildet sich nach der Gewichtsabnahme in vielen Fällen nicht genügend zurück und hängt schlaff herunter. Am häufigsten betroffen ist die Bauchdecke. Zur Korrektur verwenden wir verschiedene plastisch-chirurgische Techniken wie Bodylift, Bauchstraffung (Abdominoplastik), Oberschenkelstraffung (thigh lift), Oberarmstraffung (Brachioplastik) und Gesichts- und Halsstraffung (Face- und Necklift).

    Verbrennungschirurgie

    Grossflächige Verbrennungen können lebensbedrohlich sein und werden in einem spezialisierten Zentrum behandelt (Universitätsspitäler Zürich und Lausanne, zusätzlich Bern für Kinder). Weniger ausgedehnte Verbrennungen sind zwar selten lebensbedrohlich, können jedoch die Lebensqualität massiv beeinträchtigen. Dabei ist vor allem die Verbrennungstiefe entscheidend. Eine oberflächliche Verbrennung wie ein Sonnenbrand heilt in der Regel komplikationslos ab. Im Gegensatz kann eine Verbrühung mit kochendem Wasser die Haut auf der ganzen Dicke und damit die für die Heilung wichtigen Zonen zerstören.

    Die Beurteilung der Verbrennungstiefe ist auch für Spezialisten nicht immer einfach. Verbrennungswunden können sich in der Tiefe verändern, d.h. nachbrennen. Je nach Lokalisation und Ausdehnung ist bei tiefgradigen Verbrennungen eine chirurgische Behandlung notwendig mit Abtragen der verbrannten Haut und sogenannter Defektdeckung durch Gewebeverpflanzung.

    Langfristig können bei tiefgradigen Verbrennugen instabile Narben oder Narbenstränge entstehen, die einer chirurgischen Behandlung bedürfen (siehe Narbenkorrekturen).

    Ohrchirurgie

    Abstehende Ohren können im Schulalter zu Hänseleien führen. Eine Ohranlegeplastik (Otoplastik) kann Abhilfe schaffen.

    Eine Ohranlegeplastik (Otoplastik) kann häufig - auch bei Kindern - unter lokaler Betäubung durchgeführt werden. Ohren können neben dem Abstehen auch in der Form und Grösse missgebildet sein oder ganz fehlen (Anotie, Mikrotie). Die Entfernung von Hauttumoren können die Form des Ohres ebenfalls beeinträchtigen und mittels Gewebeverpflanzungen korrigiert werden.

    Durch Ohrringe kann das Ohrläppchen ausdehnt werden oder bei einem Missgeschick reissen. Dies lässt sich relativ einfach in lokaler Betäubung korrigieren.

    Ästhetische Chirurgie

    Im Unterschied zu den meisten obengenannten Problemen und Leistungen, gehen die ästhetischen Eingriffe zu Lasten des Patienten. In den meisten Fällen ist eine genaue Zuordnung zur Schönheitschirurgie oder Wiederherstellungschirurgie ohne Probleme möglich. Es existiert allerdings eine Grauzone, wo diese Zuordnung schwierig ist und eine Beurteilung der Kostenübernahme durch die Versicherung angezeigt ist.

    Fettabsaugen/Liposuction

    Eine der häufigsten Schönheitsoperation ist Fettabsaugen (Liposuktion). Störende Fettpolster (Problemzonen) werden dabei beseitigt. Das so entnommene Fettgewebe kann zudem präpariert werden und im Bereich von faltiger Haut unterspritzt werden (Lipofilling oder Lipostructure), was Falten korrigiert und der Hautregeneration hilft.

    Bauchdeckenstraffung/Abdominoplastik

    Überschüssige Haut durch Alterung oder nach Gewichtsverlust kann nicht abtrainiert werden. Die einzige wirksame Methode ist das chirurgische Entfernen. Am häufigsten wird diese Operation am Bauch durchgeführt (siehe Korrektur nach massivem Gewichtsverlust).

    Gesichtschirurgie

    Das Ziel der ästhetischen Gesichtschirurige ist, die Alterungsprozesse rückgängig zu machen und nicht ein operiertes Aussehen zu erlangen oder einem Vorbild zu ähneln.

    Lidplastik/Blepharoplastik

    Die Lidplastik korrigiert störende Hautüberschüsse und sogenannte Tränensäcke. Verschiedene chirurgische Techniken kommen zum Zuge, um ein optimales Resultat zu erzielen.

    Gesichtsstraffung/Facelift und minimal-invasive Faltenbehandlung

    Vergleicht man Porträitbilder, kann man erkennen, dass sich das Volumen des Unterhautfettgewebes vermindert und die Haut Runzeln bildet. Je nach Ausprägungsgrad und Lokalisation können diese Hautfalten aufgepolstert werden (Fillers) oder mit chirurgischer Korrektur (Facelift) die überschüssige Haut gestrafft und das Unterhautfettgewebe repositoniert werden.

    Anders verhält es sich mit Runzeln, die durch Muskelkontraturen entstehen. Diese können mittels Botox - in die verantwortlichen Muskeln iniziert – korrigiert werden. Da die Wirkung von Botox nach einigen Monaten nachlässt, braucht es mehrere Sitzungen.

    Nasenkorrekturen/Rhinoplastik

    Die Nase ist das zentrale Element im Gesicht. Eine sogenannte Rhinoplastik kann störende Höcker abtragen oder Dellen füllen, die Schiefnase begradigen oder die Nasenspitze und Flügel korrigieren.

    Zuweisende
    Leistungsangebot

    Brustchirurgie

    • Mammareduktionsplastik (Brustverkleinerung)
    • Mastopexie (Bruststraffung)
    • Mammaaugmentationsplastik (Brustvergrösserung)
    • Brustwiederherstellung
    • Behandlung von Brustmissbildungen (Asymmetrien, tuberöse Brust, überzählige Brust)
    • Invagination (Einziehungen der Brustwarze)
    • Gynäkomastie (Brustkorrektur bei Männern)

    Tumorchirurgie

    • Entfernung von gutartigen Geschwülsten (Muttermale, Lipome)
    • Entfernung von bösartigen Geschwülsten (Melanome, Liposarcome)
    • Tumorentfernung in anatomisch heiklen Regionen (z.B. Augenlid, Ohrmuschel, Lippen- oder Nasenbereich)

    Narbenkorrekturen

    • Behandlung von hypertrophen Narben (erhaben und gerötet)
    • Behandlung von Keloiden (geschwulstartigen Narben)

    Körperkorrekturen nach massivem Gewichtsverlust

    • Bodylift, Abdominoplastik (Bauchstraffung)
    • Tight lift (Oberschenkelstraffung)
    • Brachioplastik (Oberarmstraffung)
    • Face- und Necklift (Gesichts- und Halsstraffung)

    Verbrennungschirurgie

    • Behandlung von tiefgradigen Verbrennungen (Abtragen der verbrannten Haut und Defektdeckung durch Gewebeverpflanzung)

    Ohrchirurgie

    • Otoplastik (Ohranlegeplastik)
    • Behandlung von Anotie (Fehlen der Ohrmuschel)
    • Behandlung von Mikrotie (Ohrmuschelfehlbildung)
    • Entfernung von Hauttumoren
    • Behandlung von Rissen des Ohrläppchens

    Ästhetische Chirurgie

    • Liposuktion (Fettabsaugen)
    • Lipofilling
    • Abdominoplastik (Bauchdeckenstraffung)
    • Blepharoplastik (Lidplastik)
    • Facelift (Gesichtsstraffung)
    • Necklift (Halsstraffung)
    • Augenbrauenlifting
    • minimal-invasive Faltenbehandlung
    • Rhinoplastik (Nasenkorrekturen)
    Team
    Pfefferkorn_Urs

    Dr. med. Urs Pfefferkorn

    Chefarzt Bariatrie soH

    Chefarzt Departement Operative Medizin

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    Claudia_Fischlin

    Dr. med. Claudia Fischlin

    Leitende Ärztin Plastische Chirurgie

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    Tschumi_Christian

    Dr. med. Christian Tschumi

    Leitender Arzt Plastische Chirurgie

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    Platzhalter_Mann_01

    Dr. med. Jean-Pierre Johner

    Oberarzt

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